Jascha Sommer lebt in Köln. Er arbeitet als Performance- und Medienkünstler und als Kurator in Kollaborationen. Mit seinen Performances, Installationen und Spaziergängen schafft Jascha intensive Begegnungen und raumzeitliche Unterbrechungen. Im No Future Club lädt er zur temporären Absage an Zukunft, Planbarkeit und Vorhersage, in Unrealised 2018-20 reflektiert er mit seinen Besuchern über all jene Ideen und Pläne, die sich nicht realisiert haben und in Glückliche Zeiten nutzt er das Setting einer Pferderennbahn, um eine Absage an Wettbewerb und Leistung zu formulieren. Gemeinsame Arbeiten entstehen u.a. mit Anna Kpok. In seiner kuratorischen Arbeit gestaltet Jascha Festival- und Akademieprogramme sowie Veranstaltungsreihen. Er koordiniert die Mobile Akademie Cheers for Fears.